Von Kutaisi zum Schwarzen Meer

Nachdem ich Kutaisi verlassen habe, wird die Landschaft sofort wunderschön. Was, wie so oft, leider mit furchtbar schlechten Straßen einher geht. Zum Großteil fahre ich ausschließlich auf Steinen und Geröll, was in der Hitze und der prallen Sonne unglaublich anstrengend ist und mich kaum vorankommen lässt. Dafür führt mich mein Weg durch faßt ausgestorbene Ortschaften, die an keine Infrastruktur angebunden sind. Mir begegnen lediglich Schweine, Hühner und Pferde.

Die Nacht verbringe ich an einer Wasserstelle auf einem Berg. Mit dem Trinken kommt man beim Aufstieg nicht mehr hinterher. Selbst in der Nacht kühlt es nur unbedeutend ab.

Am nächsten Morgen geht es wieder bergab. Teilweise muss ich das Rad über Schlammpfützen tragen. Dafür ist der Weg wieder unglaublich idyllisch. Gegen Mittag erreiche ich das Schwarze Meer und fahre anschließend auf der recht stark befahrenen Straße bis Batumi weiter, die zweitgrößte Stadt in Georgien.














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