Posts

Posts mit dem Label "Oman" werden angezeigt.

Top 15 meiner schönsten Zeltplätze und Nachtlager

Bild
Zu den Highlight einer jeden Radreise und eines jeden Outdoor-Abenteuers gehören ganz sicherlich die versteckten Zeltplätze und Nachtlager in abgeschiedener Wildnis. In dieser Rangliste, stelle ich 15 meiner vielleicht schönsten Zeltplätze vor, die mir besonders nachhaltig in Erinnerung geblieben sind. Dabei kann jedoch jeder dieser Orte nur stellvertretend und exemplarisch für viele faszinierende Plätze stehen, an denen ich bisher, im zwar unbequemen Zelt, aber dafür in einer atemberaubenden Naturlandschaft, die Nacht verbringen konnte. Eigentlich sollte es zunächst nur eine Top-10-Liste werden, aber dafür fiel mir das Aussortieren einfach zu schwer.

Ein Film über unsere Radreise von Deutschland nach Indien

Bild
Über unsere Radreise von Deutschland nach Indien gibt es nun einen Film, in dem wir von zahlreichen Begegnungen, Erfahrungen und Erlebnissen erzählen. Leider ist der Ton nicht ganz so gut geworden wie ich es mir gewünscht hätte, aber man gewöhnt sich nach einigen Minuten daran. Losgefahren – Eine Radtour von Deutschland nach Indien

Mit den Fahrrädern im Jet-Airways-Flieger von Muscat nach Delhi

Bild
Wir sind in Muscat angekommen und nutzen die Zeit zur Pflege unserer Ausrüstung und um die letzten Vorbereitungen für den Flug nach Delhi zu treffen. Für ein kleines Sightseeing-Programm ist nur am Rande Zeit und Lust vorhanden.

Tipps und Hinweise für Radreisen durch den Oman

Bild
Auf meiner Radreise von Deutschland nach Indien, bin ich im Oktober 2017 auch durch den Oman gekommen. Die Erfahrungen die ich dort speziell beim Radreisen gemacht habe, möchte ich an dieser Stelle gerne in Form von ein paar kurzen Tipps und Hinweisen zusammen fassen. Da ich allerdings nur den Norden und Osten des Landes bereist habe, können einzelne Punkte gegebenenfalls nicht auf die Wüstenregion im Süden und Westen des Oman zutreffen.

Abenteuerspielplätze entlang der Ostküste am Golf von Oman

Bild
Auf dem Weg Richtung Muscat, entlang der Küste des Golfs von Oman, kommen wir an atemberaubenden Wadis, wunderschönen einsamen Stränden und einer faszinierenden Doline vorbei:

Ins wunderschöne Wadi Bani Khalid und in die finstere Moqul-Höhle

Bild
Etwa 30 Kilometer abseits unserer Route liegt das Wadi Bani Khalid. Da es sich um eine traumhaft idyllische Oase handeln soll, entschließen wir uns den Umweg von insgesamt 60 Kilometern zu fahren um dort eine Nacht zu verbringen. Der Weg dorthin ist hart. Auf dem letzten drittel der Straße gilt es, auf einer Strecke von etwa fünf Kilometern fast 400 Höhenmeter zurückzulegen. Die Straße ist teilweise so steil, dass ich mein gesamtes Körpergewicht gegen den Lenker stämmen muss, um mich Meter für Meter noch oben drücken zu können.

Über die Autobahn und steilste Serpentinen in die Oasenstadt Nizwa

Bild
Da einige Orte auf unserer Strecke nur über die Autobahn erreichbar sind und es angeblich nicht verboten ist diese mit dem Fahrrad zu befahren, testen wir das jetzt einmal auf einen kurzen Teilstück, um später eventuell mangels brauchbarer Alternativen so nach Muscat zu gelangen. Es fährt sich dort tatsächlich ausgesprochen gut, denn es herrscht kaum Verkehr, der Seitenstreifen ist sehr breit, die Straße sehr gut ausgebaut und niemand rast.

Mit viel Zeit unterwegs im Oman

Bild
Angekommen im Oman, haben wir jetzt richtig viel Zeit, denn unser Flug von Muscat nach Delhi geht erst am 27. Oktober. Somit können wir auch mal länger schlafen, ausgiebig im Wadi baden, mit Picknickern zusammen einen Tee trinken oder ins Gelände hinein fahren um Dromedare zu beobachten.

Einreise in den Oman - keine Passkontrolle, kein Stempel, kein Visum

Bild
In Al Lain, der Grenzstadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten, brechen wir morgens nach dem Frühstück zum Grenzübergang auf. Leider  jedoch zum falschen, weswegen man uns dort abweist und an den etwa sechs Kilometer weiter nördlich gelegenen "Hilli-Übergang" schickt. Dort angekommen müssen wir zu unserer Überraschung zunächst 34 Dirham Ausreisegebühr zahlen, wogegen das Visum on arrival kostenfrei ausgestellt worden war. Halbherzig, beziehungsweise eher symbolisch, kontrolliert ein Beamter der Vereinigten Arabischen Emirate unsere Fahrradtaschen. Anschließend werden wir durch ein Tor und einen Weg entlang geschickt. Dort stehen zwei junge Grenzbeamte mit Maschinengewehren und lächeln uns freundlich entgegen. Hinter ihnen befinden sich lediglich einige Läden und ein Weg in die Stadt.